Rostock wie Augsburg
Berlin. Die Fanorganisation »Pro Fans« hat sich nach dem ersten Spieltag in der Fußballbundesliga für eine differenzierte Zulassung von Zuschauern im Stadion ausgesprochen. Er halte es für zweifelhaft, ob die einheitlich erlaubten 20 Prozent der Stadionkapazität sinnvoll seien, sagte Sprecher Sig Zelt dem Fachmagazin Kicker. »Wenn ich berücksichtige, dass in Bayern das Zehnfache an Infektionen auf 100.000 Einwohner zu verzeichnen ist als etwa in Mecklenburg-Vorpommern, dann stellt sich die Frage: Warum gelten für Rostock gleich große Beschränkungen wie für Augsburg? Man sollte die Regelung an das Infektionsgeschehen anpassen«, sagte Zelt. In einer Testphase bis Ende Oktober darf bei Sportveranstaltungen trotz Coronapandemie die Stadion- und Hallenkapazität bis zu 20 Prozent ausgelastet werden. (dpa/jW)
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