So weit, so verstaubt
Martin Kusej wollte das Burgtheater repolitisieren. Mit den neuen Premieren mag das nicht recht gelingen
Sabine FuchsBurgtheater-Direktor Martin Kusej hatte bei seinem Amtsantritt vor anderthalb Jahren angekündigt, das österreichische Nationaltheater solle wieder politischer werden. Dafür steht er nicht nur als Intendant, sondern auch als Regisseur, weshalb er die Eröffnungspremiere der neuen Spielzeit, »Das Leben ein Traum« von Pedro Calderón de la Barca, gleich selbst inszeniert. In dem 1634 entstandenen Werk geht es um den polnischen König Basilius, der seinen Sohn Sigismund au...
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