Druck durch Warnstreik
Kontroverse um Arbeitskampfmaßnahmen im öffentlichen Dienst. Bund und Kommunen beklagen Aktionen in Coronakrise, Gewerkschafter halten dagegen
Oliver RastDie Positionen sind konträr, die Streikfronten definiert. Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst ging am vergangenen Sonntag zu Ende. Ohne Ergebnis, die »öffentlichen Dienstherren« legten kein Angebot vor. Das Bundesinnenministerium (BMI) und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) stellen sich bislang quer. Die Folge: Protestaktionen und Warnstreiks der Gewerkschaften.
Es geht um die Arbeitsbedingungen ...
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