Der Pelikan und die drei Ideale
Pferdehof mit Waisenmädchen: Katrin Gebbes neuer Film »Pelikanblut«
Holger RömersIn ihrem Debüt »Tore tanzt« (2013) spann Katrin Gebbe 2013 eine Art Heiligenlegende. Sie erzählte einen realen Kriminalfall als christliches Martyrium. Das naive Opfer, ein Jesus Freak, erduldet das Verbrechen aus Menschenliebe. An das Thema Opferbereitschaft knüpft die 1983 geborene Filmemacherin nun mit ihrem zweiten Spielfilm »Pelikanblut« an. Anders als im Debüt ist hier zwar nie von Gott die Rede, doch der Titel verweist auf ein Christussymbol aus der mittelalt...
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