Kronzeuge widerruft
In einem PKK-Prozeß log ein BKA-Informant aus Angst vor Abschiebung
Ein seit fünf Jahren für das Bundeskriminalamt (BKA) tätiger Informant hat seine Aussagen als Kronzeuge in einem Prozeß gegen Mitglieder des Kurdischen Roten Halbmondes überraschend widerrufen. Vor dem Koblenzer Landgericht erklärte der 24jährige Engin Sönmez am Mittwoch, er habe »Sachen übertrieben« und Fragen »falsch beantwortet«, aus Angst, in die Türkei abgeschoben zu werden. Das teilte der Rechtshilfefonds für Kurdinnen und Kurden in Deutschland »Azadi« am Donn...
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