Juristisch davongekommen
Babri-Moschee in Indien: Freisprüche im Prozess um Zerstörung. Regierende Hindu-Nationalisten jubeln
Thomas BergerDie Mühlen der Justiz mahlen bekanntlich langsam, in Indien sogar noch langsamer als hierzulande. Aber dass 28 Jahre nach dem Ereignis ein Urteil mit solcher Spannung erwartet wurde und so heftig diskutiert wird, liegt an der Prominenz des Falles: Am 6. Dezember 1992 hatten radikale Hindu-Aktivisten die Babri Masjid in der nordindischen Stadt Ayodhya erstürmt und die aus dem 16. Jahrhundert stammende Moschee zerstört. Bei den folgenden Auseinandersetzungen zwischen ...
Artikel-Länge: 4328 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.