Zahl der Millionäre in BRD gestiegen
Zürich. Trotz Coronakrise: Die Zahl der Superreichen ist hierzulande gestiegen. Zu den 2,1 Millionen US-Dollar-Millionären hätten sich von Januar bis Juni 58.000 Millionäre hinzugesellt, hieß es von der Schweizer Bank Credit Suisse in ihrem Wohlstandsbericht am Donnerstag. Das Geldinstitut geht davon aus, dass die Einkommensschere in vielen Ländern weiter auseinandergegangen ist, weil Beschäftigte mit geringen Einkommen und unsicheren Arbeitsplätzen in der Pandemie am ehesten ihren Job oder ihr Einkommen verloren haben. In Deutschland sei der Vermögensunterschied besonders ausgeprägt: Das eine Prozent der reichsten Leute besitze 29 Prozent der Vermögen, verglichen mit 22 Prozent in Frankreich und Großbritannien. Die Zahl der Menschen mit mehr als 100.000 Dollar Vermögenswerten liege bei 40 Prozent, viermal so hoch wie im weltweiten Durchschnitt. (Reuters/jW)
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