Nach Räumung: Brand vor »Liebig 34«
Berlin. Am Mittwoch abend ist der vor dem ehemals besetzten Haus in der Liebigstraße 34 in Berlin-Friedrichshain aufgetürmte Hausrat in Brand geraten. Das Feuer griff nach Polizeiangaben auch auf das Erdgeschoss über. Es werde wegen schwerer Brandstiftung, versuchten Totschlags und schweren Landfriedensbruchs ermittelt, teilte die Berliner Polizei am Donnerstag auf Twitter mit. Demnach hat der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz im Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen. Nach Polizeiangaben sollen mehrere vermummte Personen Brandsätze in den umzäunten Bereich geworfen haben. Vor zwei Wochen wurde das Hausprojekt »Liebig 34« polizeilich geräumt. Nach der Räumung waren Einrichtungsgegenstände vor das Haus getragen worden, wo sie seither lagerten. (jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Reinhard Hopp: Profitmotivierte Straftaten Wegen sozialer Brandstiftung, schweren Landfriedensbruchs und skrupellosen Totschlags sollte grundsätzlich gegen jeden einzelnen Immobilienhai und in jedem einzelnen Deliktfall von Staats wegen ermitt...
Mehr aus: Inland
-
Im Notfall weitere Streiks
vom 23.10.2020 -
»Corona-Listen werden von Polizei verwendet«
vom 23.10.2020 -
Mehr als 11.000 Neuinfektionen
vom 23.10.2020 -
»Pegida« auf Schrumpfkurs
vom 23.10.2020 -
Antifaschisten verlangen Aufklärung
vom 23.10.2020 -
Continental flop, Tesla hop
vom 23.10.2020 -
Zum Konsens verdammt
vom 23.10.2020 -
»Meine Filme haben oft mit Aktionen zu tun«
vom 23.10.2020