China: Coronaausbruch in Region Xinjiang
Beijing. Die Behörden in der westchinesischen Region Xinjiang haben nach einem Coronavirusausbruch am Sonntag die höchste Alarmstufe im öffentlichen Gesundheitswesen ausgerufen. Zuvor waren 137 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden, wie der staatliche Fernsehsender CCTV berichtete. Alle Infektionsfälle waren demnach in der westlichen Stadt Kashgar festgestellt worden, die positiv getesteten Personen befänden sich unter Quarantäne und medizinischer Überwachung im Krankenhaus, hieß es. Die 137 Infektionen gingen zurück auf einen Ansteckungsfall im Shufu-Bezirk, sagte der stellvertretende Direktor der regionalen Gesundheitskommission. Die Nationale Gesundheitskommission Chinas habe eine Arbeitsgruppe in die Region entsandt, die die Maßnahmen vor Ort leiten solle, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. (dpa/jW)
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