Es schrumpft
Die Stadt Bamberg will 2021 die Mittel für Kultur um 25 Prozent kürzen, wie der Bayerische Rundfunk meldete. Grund dafür seien Mindereinnahmen und Zusatzkosten der Stadt wegen der Coronakrise. Die Kulturreferentin der bayerischen Stadt, Ulrike Siebenhaar, spricht von »massiven Auswirkungen« auf Veranstaltungen. Die Kürzungen beträfen Festivals, Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen. Das E.T.A-Hoffmann-Theater etwa soll im nächsten Jahr 2,5 Prozent weniger Geld erhalten. Die Intendantin, Sibylle Broll-Pape, könne damit Stellenstreichungen nicht mehr ausschließen. Sie rechnet mit 80.000 Euro weniger Etat für das Jahr 2021. (jW)
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