Neue Kämpfe im Gebiet Berg-Karabach
Jerewan. Trotz einer neu vereinbarten Feuerpause gehen die Gefechte in dem Konfliktgebiet Berg-Karabach im Südkaukasus weiter. Die Behörden der Bergregion meldeten am Dienstag neue Kämpfe entlang der Frontlinie. Das bestätigte auch das aserbaidschanische Verteidigungsministerium in der Hauptstadt Baku und sprach davon, dass die gegnerischen Kräfte weiter zurückgedrängt worden seien. Armenien sprach von Verletzten bei Angriffen auf südliche Gebiete an der Grenze zum Iran. Baku dementierte zunächst den Beschuss des armenischen Territoriums. Gleichzeitig räumten Armee und Grenzschutz ein, dass sie auch militärische Objekte außerhalb des eigenen Territoriums als Ziel betrachten. Am Montag morgen war eine neue Waffenruhe unter Vermittlung der US-Regierung in Kraft getreten. Sie hielt allerdings nicht lange. Das war bereits der dritte Anlauf innerhalb von zwei Wochen, der scheiterte. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Trumps Kandidatin vereidigt
vom 28.10.2020 -
Eigentor für Tories
vom 28.10.2020 -
Per Video im Kongresspalast Havannas
vom 28.10.2020 -
Kaum Widerhall
vom 28.10.2020 -
»Neue Ära« in Spanien
vom 28.10.2020