Soldat bei Übung verletzt: Prozess
Bonn. Ein Berufssoldat hat die Bundeswehr auf ein Schmerzensgeld in Höhe von 150.000 Euro verklagt, weil ihm bei einer Übung vor fast drei Jahren ein Auge ausgeschossen worden war. Das Landgericht Bonn verhandle seit Mittwoch über den Fall, erklärte eine Gerichtssprecherin. Zu einer Einigung sei es bei dem Termin noch nicht gekommen. Der heute 39jährige Berufssoldat war von Januar bis Februar 2018 als Ausbilder auf dem brandenburgischen Truppenübungsplatz Lehnin im Einsatz. Bei einer Häuserkampfübung am 1. Februar hatte er sein rechtes Auge verloren. Zudem soll er eine Jochbeintrümmerfraktur davongetragen haben. (AFP/jW)
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