Fallengelassen
München. Ein nach Rassismusvorwürfen beim FC Bayern München nicht mehr beschäftigter Nachwuchstrainer hat seine Klage gegen den deutschen Fußballrekordmeister zurückgenommen. Der für den 13. Januar 2021 angesetzte Termin vor dem Arbeitsgericht München entfalle, wie das Gericht dem Magazin »Sport inside« vom WDR am Mittwoch bestätigte. Die Bayern hatten sich am 13. August von dem Trainer getrennt, nachdem »Sport inside« über den Rassismusverdacht im Nachwuchsleistungszentrums der Münchner berichtet hatte. Demnach wurden schwere Vorwürfe erhoben. In Diskussionen um die Verpflichtung von Spielern sollen etwa rassistische Ausdrücke gefallen sein. Der Klub hatte daraufhin Untersuchungen eingeleitet. (dpa/jW)
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