Krisenkonzern ohne Strategie
Personalwechsel an der Spitze des Autozulieferers Continental. Chaos, Konflikte und rote Zahlen beherrschen Geschehen im Unternehmen
Steffen StierleSchon vor Ausbruch der Coronapandemie stand es um den Autoteilelieferanten Continental nicht gut. Das in Hannover ansässige Unternehmen mit seinen weltweit gut 240.000 Beschäftigten ist schwer von der Strukturkrise der Automobilindustrie betroffen. Zu lange wurden rote Zahlen geschrieben. Diverse Umbaupläne, Zukäufe und Neuausrichtungen waren gescheitert. Zudem brachte das Management mit drastischen Kürzungs- und Kündigungsdrohungen die Belegschaften der Standorte g...
Artikel-Länge: 4063 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.