19 von 200 Millionen
Bonn. Während der Coronakrise wurden erst vier Klubs der Deutschen Eishockeyliga (DEL) staatliche Hilfen bewilligt, wie ein DEL-Sprecher am Montag bestätigte. 13 der 14 Erstligavereine hätten Hilfen in Höhe von jeweils bis zu 800.000 Euro beantragt. Nicht antragsberechtigt ist einzig der EHC Red Bull München. Die DEL wird frühestens im Dezember mit der bereits zweimal verschobenen Spielzeit beginnen können. Ihre Vereine sind in besonderem Maße von Zuschauereinnahmen abhängig. Einige hatten zuletzt die Überweisung der Hilfen aus dem 200-Millionen-Euro-Sportpaket des Bundes angemahnt. Mit dem Paket sollen notleidende Vereine unter anderem in den Sportarten Eishockey, Handball, Basketball und Volleyball unterstützt werden. Laut Bundesverwaltungsamt wurden bislang 80 von 245 Anträgen und insgesamt nur gut 19 Millionen Euro bewilligt. (dpa/jW)
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