Aus: Ausgabe vom 05.11.2020, Seite 5 / Inland
Prekär Beschäftigte in Fleischindustrie
Berlin. Arbeiter in der deutschen Fleischindustrie haben meist prekäre Beschäftigungsverhältnisse und verdienen weit unter dem Durchschnitt. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Partei Die Linke hervor, die der AFP am Mittwoch vorlag. Jutta Krellmann, Sprecherin für Mitbestimmung und Arbeit der Linke-Bundestagsfraktion, forderte ein Verbot nicht nur von Werkverträgen, sondern auch von Leiharbeit. »Arbeit unter Dumpingbedingungen macht krank«, erklärte sie. Das Arbeitsschutzkontrollgesetz der Bundesregierung müsse so schnell wie möglich beschlossen werden. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Die Bremer ›Affäre‹ ist objektiv benutzt worden«
vom 05.11.2020 -
Am Ziel
vom 05.11.2020 -
Ungleichheit nimmt zu
vom 05.11.2020 -
Braune Superspreader
vom 05.11.2020 -
Abstimmung über Speicherzwang
vom 05.11.2020 -
Brachliegende Branchen
vom 05.11.2020 -
Monstrum im Ostseegrund
vom 05.11.2020 -
»Diverse Rüstungsabkommen wurden bereits eingefroren«
vom 05.11.2020