Bilder der Stadt
Das Stadtmuseum Berlin kann künftig auf das Lebenswerk des Fotografen Manfred Hamm zurückgreifen. Gefördert etwa von der Kulturstiftung der Länder hat das Museum das Archiv des 1944 geborenen Fotografen erworben, wie Stiftung und Museum am Mittwoch mitteilten. Zu den Beständen zählen 1.700 Handabzüge, 3.000 Farbdias, 19.000 Schwarzweißnegative und 17 Großformate aus den Jahren 1972 bis 2010. Das Archiv des Fotografen sei »eine einzigartige Sammlung zur Stadt- und Architekturgeschichte Berlins«, hieß es.
Der 1944 nahe dem sächsischen Zwickau geborene Hamm war nach der Ausbildung in Ulm und München 1967 nach Berlin gekommen. Seine Arbeiten befassen sich etwa mit Industrie- und Architekturgeschichte. Zudem fotografierte Hamm auch historische Bauten sowie die Berliner Neubauten nach der Wende. Zum erworbenen Konvolut zählen auch zahlreiche Künstlerporträts, vor allem von Protagonistinnen und Protagonisten der Berliner Kunstszene seit den 70er Jahren. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Das Ausmaß der Krankheit
vom 05.11.2020 -
Wie sollte es anders sein bei dem Thema?
vom 05.11.2020 -
»Es ist nicht schlecht, es ist beschissen«
vom 05.11.2020 -
Die Idee des Aufstands
vom 05.11.2020 -
Gelage-Neuverfilmung im permanenten Gunstgeviert
vom 05.11.2020 -
Nachschlag: Feminisiert
vom 05.11.2020 -
Vorschlag
vom 05.11.2020