Fluch der bösen Tat
Niederländische Wohnbaugenossenschaft Vestia wieder klamm. Schulden und Zinsen aus alten Spekulationsgeschäften lähmen
Gerrit HoekmanDie niederländische Wohnungsbaugenossenschaft Vestia benötigt dringend Geld. Wieder einmal. Denn sie muss Zinsen auf langfristige Kredite zahlen. Die Schulden in Milliardenhöhe stammen aus einem Skandal um Spekulationen mit sogenannten Derivaten im Jahr 2012, in dem auch die Deutsche Bank ihre übliche Rolle spielte. Das berichtete das Financieele Dagblad (FD) am Dienstag.
Vergangene Woche erörterten die Mitglieder des Branchenverbandes Aedes, wie Vestia geholfen werd...
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