»Die Aufsichtsbehörde riet mir aufzugeben«
Über die prekäre Situation irregulär Beschäftigter in Japan. Ein Gespräch mit Shunsuke Takahashi
Igor Kusar, TokioSie haben vor drei Jahren bei dem Veranstaltungsorganisator Shimizu Group als irregulär Beschäftigter angeheuert. Warum?
Ich brauchte eine Überbrückung. Nachdem ich bei einem spanischen Möbelgeschäft gekündigt hatte, war es für mich schwierig, eine reguläre Anstellung zu finden. Als knapp 40jähriger ist das nicht so leicht in Japan.
Waren Sie mit der neuen Stelle zufrieden?
Na ja, wir organisierten professionelle Fußballspiele oder Konzerte in ganz Japan, das waren nor...
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