Auf der Jagd nach jungen Sklaven
Im südlichen Afrika boomt der Kinderhandel. Armut und die Folgen von AIDS als Hauptursachen
James Hall, Maputo (IPS)In Moçambique, dem ärmsten unter den Ländern des südlichen Afrika, boomt derzeit eine neue Art von Sklavenmarkt: das einträgliche Geschäft mit der Ware Kind. Den Hintergrund dafür bildet das nackte Elend: In Afrika leben – so Weltbankzahlen – über 350 Millionen Menschen, mehr als 50 Prozent der Bevölkerung des Kontinents, unterhalb der Armutsgrenze.
»Moçambique muß unverzüglich etwas zum Schutz seiner Kinder unternehmen«, fordert Gabriel Pereira vom UNICEF-Büro i...
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