Aus: Ausgabe vom 09.12.2020, Seite 2 / Ausland
Kommissionsbericht zu Christchurch vorgestellt
Wellington. Eine Untersuchungskommission in Neuseeland ist zu dem Schluss gekommen, dass es »keinen plausiblen Weg« gegeben hätte, um die rassistischen Anschläge auf zwei Moscheen in Christchurch, bei denen im vergangenen Jahr 51 Menschen starben, zu verhindern. Allerdings hätten Polizei und Geheimdienste im Vorfeld eine Reihe von Fehlern gemacht, heißt es im am Dienstag vorgelegten Abschlussbericht. Die Geheimdienste hätten sich in »unangemessener« Weise auf die Bedrohung durch islamistischen Extremismus fokussiert und »rechtsextremistischem« Terrorismus zu wenig Beachtung geschenkt. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Souveränität des Landes steht im Vordergrund«
vom 09.12.2020 -
Das nächste Trauma
vom 09.12.2020 -
Nur ein Freundschaftsdienst
vom 09.12.2020 -
Machtkampf in Moldau
vom 09.12.2020 -
Rumäniens Orban tritt zurück
vom 09.12.2020