Gegründet 1947 Sa. / So., 02. / 3. November 2024, Nr. 256
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 12.12.2020, Seite 16 / Aktion
junge-Welt-Ladengalerie

Einladung zum jW-Buchbasar

_NIK4454.jpg

Ist wie Weihnachten – nur früher: Am Sonnabend, den 12. Dezember 2020, öffnet der junge Welt-Buchbasar (und geht bis zum 23. Dezember). Unsere Ladengalerie wie auch der jW-Shop sind bekannt für die große Auswahl an linker Literatur, Musik, Filmkunst und Kleidung. Ab Sonnabend werden den Besucherinnen und Besuchern der Ladengalerie viele Sonderangebote offeriert. Das moderne Antiquariat mit Büchern, DVDs und CDs (mit kleinen Mängeln) präsentieren wir auf breiter Fläche. Kistenweise Schätze aus dem alten Antiquariat sind zu entdecken. Wer also die Gelegenheit nutzt, muss nicht über den jW-Shop bestellen und auf die Lieferung warten. Denn die kommt vor Weihnachten unter Umständen gar nicht mehr rechtzeitig an.

Freunde des Kulturmagazins Melodie & Rhythmus können sich besonders freuen: Das neue Heft mit dem Schwerpunkt »USA« liegt druckfrisch vor und ist somit eine Woche vor dem Erscheinungstermin präsent. Frühere Ausgaben werden zum Sonderpreis angeboten. Auch Bücher, CDs und DVDs aus dem Verlag 8. Mai sind im Angebot. Aktuell ist dort das großformatige Buch mit den elf Bildertafeln der weltbekannten DDR-Grafikerin Lea Grundig ein echter Renner. Zu sehen gibt es in der Ladengalerie auch die interessantesten Fotografien des diesjährigen jW-Fotowettbewerbs. Ein guter Grund, an diesem Sonnabend oder an einem der anderen Öffnungstage bis Weihnachten in der Ladengalerie vorbeizuschauen. Es gelten selbstverständlich die aktuellen Coronahygieneregeln, auf die alle Besucher der Ladengalerie hingewiesen werden. (jW)

Sonnabend, 12. De­zem­ber, 10 bis 18 Uhr, jW-Ladengalerie, Torstraße 6 in Berlin-Mitte.
Darüber hinaus ist die Ladengalerie mit Buchbasar von Dienstag bis Freitag, jeweils 12–18 Uhr bis einschließlich 23. Dezember geöffnet

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Aktion