Coronakrise: Sachsen erhält Hilfe
Dresden. Sachsen erhält wegen seiner drastischen Coronainfektionszahlen Hilfe aus anderen Bundesländern. 30 Patienten können bei Bedarf in Krankenhäuser nach Thüringen gebracht werden, 28 nach Sachsen-Anhalt und zehn nach Rostock. Es gebe auch Angebote aus anderen Bundesländern, sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Montag in Dresden. Man wolle weite Transporte aber möglichst vermeiden. 30 Patienten seien bereits nach Halle verlegt worden. Köpping zufolge werden derzeit 3.332 Covid-19-Patienten in sächsischen Kliniken behandelt, 616 auf Intensivstationen. 463 Betten seien für Betroffene noch frei, auf den Intensivstationen 63. Nach den Worten von Köpping sind binnen 24 Stunden in Sachsen 71 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Insgesamt gibt es im Freistaat nun 109.229 bestätigte Infektionsfälle. 2.286 Menschen haben die Infektion nicht überlebt. (dpa/jW)
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