Untoter Imperialismus
War es das? Aus Sicht der Ökonomin Radhika Desai wurde nie etwas aus dem Weltmachtstreben der USA
Arnold SchölzelDem US-Kapitalismus geht es, höflich ausgedrückt, nicht gut. Die indisch-kanadische Ökonomin Radhika Desai, die am 9. Januar 2021 Referentin der Rosa-Luxemburg-Konferenz sein wird, befasst sich in ihrem gerade auf Deutsch erschienenen Buch »Geopolitische Ökonomie. Die Nachfolgerin von US-amerikanischer Hegemonie, Globalisierung und Imperialismus« aus dem Jahr 2013 mit dem, was sich daraus ergibt. Ihre Botschaft lautet: »Das war’s.« Nämlich für Ansprüche auf Dominanz...
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