Der westdeutsche Übergriff
Wie Ausnahmeruderin Kathrin Boron den Systemwechsel nach dem Ende der DDR erlebte
Andreas MüllerAls Kathrin Boron am Neujahrstag 1991 wie 1.499 andere Topathleten aus der DDR zu einem Bundeskader mutierte, hatte die damals 21jährige eine wesentliche persönliche Zäsur schon hinter sich. Wenige Monate nach ihrer Immatrikulation an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig war im November 1989 die Mauer gefallen. Danach war die Ruderweltmeisterin von 1989 und 1990 umgehend ins Grübeln geraten. War ihr Berufsziel als Trainerin oder Sportlehrerin ...
Artikel-Länge: 4222 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.