Fischer fühlen sich »verraten und verkauft«
EU sichert sich in Übergangsperiode weitgehende Fangrechte in britischen Gewässern
Christian Bunke, ManchesterDie stärkste Ablehnung wird dem Handelsabkommen bislang vom britischen Fischereiverband NFFO entgegengebracht. Dort fühlt man sich von Premierminister Boris Johnson »verraten und verkauft«. Die britische Fischerei sei »dem nationalen Interesse geopfert« worden, heißt es in einer Stellungnahme vom Sonnabend. Große Wirtschaftsinteressen hätten sich gegenüber der Politik durchgesetzt. Die EU habe in der Fischereifrage ihr »brutalstes« Gesicht gezeigt. Das Vertragswerk ...
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