Kritik an Engpässen bei Coronaimpfstoff
Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat am Mittwoch erneut betont, dass alles getan werde, um schnellstmöglich so viel Coronaimpfstoff wie möglich in der Bundesrepublik zur Verfügung zu haben. Von den Ländern kommt indes zunehmend Kritik. »Wir haben jetzt vom Bundesgesundheitsministerium die Nachricht bekommen, dass die Lieferung in der ersten Kalenderwoche ersatzlos ausfällt«, sagte Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Mittwoch gegenüber dpa. Erst ab 11. Januar solle es weitergehen. Auch Bayerns Ressortchefin Melanie Huml (CSU) kritisierte, dass das Bundesland in der ersten Januarwoche entgegen bisheriger Zusage voraussichtlich keine Lieferung erhalten werde. Laut Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) seien »alle Bundesländer gleichermaßen« betroffen. Derweil meldete das Robert-Koch-Institut am Mittwoch 1.129 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. (dpa/jW)
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