Politisches Desaster
USA in Erklärungsnot: Mehr Soldaten in »Nachkriegszeit« als während der Kämpfe in Irak getötet
Knut MellenthinDie Mitteilung der US-amerikanischen Militärsprechers im Irak klang routiniert: »Beim Angriff auf einen Konvoi am Rande Bagdads mit selbstgebauten Sprengsätzen wurden am Dienstag ein US-Soldat getötet und zwei weitere verletzt.« Der Mann war der 139. amerikanische Soldat, der im Irak ums Leben kam, seit Präsident Bush am 1. Mai die »Hauptkampfhandlungen«, also den Krieg, offiziell für beendet erklärte. Eine wichtige symbolische Zahl, denn während der Eroberung des I...
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