VW-Betriebsrat gegen Rasenmähermethode
Wolfsburg. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh will »schärfere Kostenziele« unter dem Druck von Coronakrise und Branchenumbruch nur mittragen, wenn der Vorstand auch eine »interne Verschlankung des Konzerns« angehe, wird er via dpa am Sonnabend zitiert. Mehr Tempo bei »Personalkürzungen nach der Rasenmähermethode« lehnt er hingegen ab: »Da setzt man an, wenn man nicht mehr weiterweiß und ein Strohfeuer für die Börsenwelt haben will.« In die Berechnung der VW-Vorstandsgehälter sollen zudem ergänzend zum Geschäftserfolg bald auch Ziele zu Umwelt, Sozialem und guter Führung einfließen, was schon einmal eingeführt, zwischenzeitlich aber wieder zurückgestellt worden war. Die nächste Hauptversammlung soll nun darüber entscheiden, so Osterloh. (dpa/jW)
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