Spanien: Vier Tote nach Wintereinbruch
Madrid. In Spanien hat das Sturmtief »Filomena« vier Menschenleben gefordert und vor allem Madrid mit historisch heftigem Schneefall lahmgelegt. In der Hauptstadt schneite es bis Sonnabend abend 30 Stunden lang, auf den Ringautobahnen und Landstraßen der Hauptstadtregion hielt der bis zu 60 Zentimeter hohe Schnee mehr als 1.500 Menschen in Fahrzeugen fest. Die Behörden warnten angesichts weiter sinkender Temperaturen vor auf Dächern liegenden Schneemassen, die sich in schwere, gefährliche Eisblöcke verwandeln können. In Madrid wurde für die Nacht auf Dienstag eine rekordverdächtige Kälte von minus 13 bis 14 Grad erwartet. Zuvor war bereits am Donnerstag in Vega de Liordes in der rund 400 Kilometer nördlich von Madrid gelegenen Provinz León mit minus 35,8 Grad laut Meteorologen die tiefste jemals in Spanien gemessene Temperatur verzeichnet worden. (dpa/jW)
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