Einmannherrschaft in Kirgistan
Interimsregierungschef Schaparow mit 80 Prozent zum Präsidenten gewählt. Populistisches Programm, oligarchische Verbindungen
Reinhard LauterbachDie Präsidentenwahl in Kirgistan am Sonntag hat das erwartete Ergebnis gebracht. Der nach den Unruhen vom Oktober zum amtierenden Ministerpräsidenten ernannte Sadir Schaparow gewann die Abstimmung mit etwa 80 Prozent der Stimmen. Gleichzeitig billigte die Mehrheit der Wähler auch eine Verfassungsänderung, die die Vollmachten des Präsidenten gegenüber denen von Parlament und Regierung ausbaut. Größere Einwände internationaler Beobachter gegen die Wahl gab es nicht. D...
Artikel-Länge: 3427 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.