Buchbranche 2020 mit Umsatzminus
Dresden. Die Buchbranche hatte 2020 mit ausgefallenen Lesungen, abgesagten Messen, verschobenen Veröffentlichungen und geschlossenen Buchhandlungen zu kämpfen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels meldete für 2020 ein Umsatzminus von 2,3 Prozent. Das erklärte Helmut Stadeler, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, am vergangenen Freitag bei MDR Kultur. Und die Aussichten für 2021 seien nicht rosig. »Das wird ein ganz schweres Jahr. Es ist ja auch die große Schwierigkeit, dass die Verlage ja auch wieder Neuproduktion machen müssen. Dazu wird man Messen brauchen, die das präsentieren können«, sagte Stadeler. (jW)
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