Aus: Ausgabe vom 19.01.2021, Seite 2 / Ausland
WHO-Kritik an »Kluft« bei Coronavakzinmengen
Genf. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut die gewaltige Kluft bei den Coronaimpfungen zwischen den reichen und den armen Ländern scharf kritisiert. Während in mindestens 49 wohlhabenden Staaten inzwischen 39 Millionen Dosen verabreicht worden seien, liege die Zahl der gespritzten Dosen in einem der besonders armen Länder bei gerade einmal 25, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag zum Auftakt einer mehrtägigen Sitzung des WHO-Exekutivrates. »Nur 25 Dosen wurden in einem der ärmsten Länder verabreicht, nicht 25 Millionen, nicht 25.000, nur 25«, betonte der WHO-Chef. Um welches Land es sich dabei konkret handelt, sagte er nicht. (dpa/jW)
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