Nord Stream 2: Keine US-Sanktionen gegen BRD
Schwerin. Häfen und Firmen in Mecklenburg-Vorpommern sind laut zuständigem Landesministerium nicht direkt von den neuen US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 betroffen. Die mittlerweile abgelöste Regierung von US-Präsident Donald Trump hatte am Dienstag eine russische Firma bestraft und deren Verlegeschiff »Fortuna« als »blockiertes Eigentum« eingestuft. Es war das erste Mal, dass Washington auf Grundlage der Sanktionsgesetze gegen Nord Stream 2 ein Unternehmen wegen der Beteiligung am Bau der deutsch-russischen Gaspipeline bestraft hat. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will mit der neuen US-Regierung über das Pipelineprojekt sprechen. Ihre Grundeinstellung zu Nord Stream 2 habe sich aber »noch nicht dahingehend verändert (…), dass ich sage, das Projekt soll es nicht geben«, betonte sie am Donnerstag. (dpa/jW)
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