Bezahlte Änderungen
Frankfurt/Main. Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat sich erstmals zu Kontroversen um den Wikipedia-Eintrag von Generalsekretär Friedrich Curtius geäußert und dabei um Entschuldigung gebeten. »Der DFB hatte einen Dienstleister mit einer Überarbeitung bzw. Erweiterung des Eintrags beauftragt«, schrieb der Verband am Freitag auf Twitter. Bei der Überarbeitung des Wikipedia-Eintrags sei jedoch versäumt worden, die gemachten Änderungen als »Paid editing« zu kennzeichnen, also als bezahlte Änderungen. Die Onlineenzyklopädie hatte am Dienstag Aufklärung vom DFB über den Eintrag zum Generalsekretär verlangt. Warum der DFB überhaupt Dienstleister für die Bearbeitung von Wikipedia-Artikeln beauftragt, dazu äußerte sich der Verband nicht. (dpa/jW)
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