Nichts bewiesen
Moskau. Russlands Antidopingagentur (Rusada) will das Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) zu den Sanktionen gegen russische Sportler nun doch hinnehmen. Im Interesse der Athleten werde auf die Berufung verzichtet, teilte die Rusada am Montag in Moskau mit. Diese dürfen nach dem Urteil vom Dezember zwei Jahre lang nur mit neutralem Status an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften teilnehmen. Die von der Weltantidopingagentur (WADA) verhängte Vierjahressperre war mit dem Urteil halbiert worden. Zudem hatte die WADA die russische Antidopingagentur suspendiert. Die Rusada kritisierte erneut, dass die Vorwürfe der Manipulation von Daten aus dem Moskauer Labor nicht belegt seien. Das Urteil fuße auf einer falschen und einseitigen Bewertung von Fakten. (dpa/jW)
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