»Anzahl der Durchführenden nimmt weiter ab«
Gießener Ärztin zieht wegen »Werbens« für Schwangerschaftsabbruch vor das Bundesverfassungsgericht. Ein Gespräch mit Kristina Hänel
Gitta DüperthalDamit der Strafrechtsparagraph 219 a, das Verbot angeblicher »Werbung« für Schwangerschaftsabbrüche, abgeschafft wird, legen Sie jetzt Verfassungsbeschwerde ein. Sind Sie zuversichtlich, auch Erfolg zu haben?
Ja, mit einer starken Frauenbewegung an meiner Seite, die das durchsetzen will, muss es möglich sein, diese altertümlich anmutende Regelung endlich zu kippen. Oder sie zu verändern, damit fachliche ärztliche Informationen wieder möglich sind. Man hätte den Parag...
Artikel-Länge: 4130 Zeichen
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