London hält an Abschottung fest
London. Die britische Regierung hat die Hoffnung einiger Flüchtlinge auf bessere Chancen auf Asyl in Großbritannien nach dem »Brexit« zurückgewiesen, meldete dpa am Mittwoch. »Die Behauptung, dass es nun einfacher ist, Asyl zu erhalten, ist kategorisch falsch«, sagte der im Innenministerium für Einwanderungsfragen zuständige Unterstaatssekretär Christopher Philip der Nachrichtenagentur PA zufolge. Vielmehr würden Asylanträge von Menschen, die aus »sicheren Drittländern« einreisen, als unzulässig betrachtet. Seit Anfang des Jahres gilt ein punktebasiertes Einwanderungssystem in Großbritannien, mit dem nicht zwischen EU- und anderen Bürgern unterschieden wird. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
»New START« wird verlängert
vom 28.01.2021 -
»Verantwortung trägt Präsident Giammattei«
vom 28.01.2021 -
Conte bleibt im Rennen
vom 28.01.2021 -
Ultranationalisten im Aufwind
vom 28.01.2021 -
Nützlicher Konflikt
vom 28.01.2021 -
Keine Illusionen in der Wüste
vom 28.01.2021 -
»Ich sollte als Informant für sie arbeiten«
vom 28.01.2021