Sprengstoff von KSK-Mann einsatzfähig
Leipzig. Im Prozess um das Waffenversteck eines Bundeswehrsoldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) aus Sachsen hat ein Sprengstoffexperte die sichergestellten Materialien als einsatzfähig bezeichnet. Ein Fachmann hätte mit dem Sprengstoff und den Zündern einen enormen Schaden anrichten können, sagte der Sachverständige der Polizei am Freitag vor dem Landgericht Leipzig. Es hätte an einem Pkw plaziert das Fahrzeug komplett zerstört und alle Insassen hätten getötet werden können. Auf dem Grundstück des inzwischen suspendierten Soldaten im sächsischen Collm hatten Ermittler im vergangenen Mai unter anderem zwei Kilogramm professionellen Sprengstoff, mehrere tausend Stück Gewehr- und Pistolenmunition, mehrere Schusswaffen und Waffenteile gefunden. (dpa/jW)
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