Wo bleibt das Geld?
Der Mitgründer des Aktionsbündnisses »Alarmstufe Rot« der Kultur- und Veranstaltungsbranche, Tom Koperek, hat die Coronapolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Die überwiegende Mehrheit der Kulturschaffenden habe seit drei Monaten noch keine Novemberhilfen von der Bundesregierung erhalten. Die Regierung habe es »fahrlässig versäumt«, jene Branche aufzufangen, der sie durch den Lockdown die Existenzgrundlage entzogen habe, sagte er dem Mannheimer Morgen (Freitagausgabe). »Den Soloselbständigen und Einzelunternehmern muss mit einer Betriebskostenpauschale geholfen werden, die mindestens 1.500 Euro zusätzlich zur Grundsicherung beträgt oder 2.500 Euro pro Person ohne Grundsicherung«, forderte Koperek. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Ein Leben auf der Flucht
vom 30.01.2021 -
Gramsci und ich
vom 30.01.2021 -
Ausbeutung für alle
vom 30.01.2021 -
Leipzig liest zu Hause
vom 30.01.2021 -
Nachschlag: Seltene Fragen
vom 30.01.2021 -
Vorschlag
vom 30.01.2021