WHO: Kampf gegen Krebs stagniert in Europa
Kopenhagen. Die Coronaviruspandemie hat nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dramatische Konsequenzen für Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen in Europa. »Die Auswirkungen der Pandemie auf Krebs in der Region sind nichts weniger als katastrophal«, erklärte der Direktor des WHO-Regionalbüros Europa, Hans Kluge, am Weltkrebstag am Donnerstag. Während des Kampfes gegen Covid-19 sei es bisher überaus herausfordernd gewesen, den Fortbestand der Krebsbehandlung zu gewährleisten. Durch die Pandemie braue sich eine Krise bei nichtübertragbaren Krankheiten, einschließlich Krebs, zusammen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Neue Muskelspiele Washingtons
vom 05.02.2021 -
Finanzierter Protest
vom 05.02.2021 -
Im Schlepptau Washingtons
vom 05.02.2021 -
Kleiner Sieg in Den Haag
vom 05.02.2021 -
EU-Technokrat soll’s richten
vom 05.02.2021