Proteste gegen den Putsch in Myanmar
Naypyidaw. Bei den Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar reagiert die Polizei zunehmend mit Gewalt. Am Dienstag setzte sie erstmals Gummigeschosse und Wasserwerfer gegen die Demonstranten ein, wie auf Videos in sozialen Netzwerken zu sehen war. Es gab zahlreiche Verletzte, die Einsatzkräfte sollen auch scharf geschossen haben: Eine Studentin wurde in der Hauptstadt Naypyidaw von einer Kugel am Kopf getroffen. Dutzende Teilnehmer wurden Berichten zufolge festgenommen. Seit dem Wochenende sind Hunderttausende Menschen für die Wiedereinsetzung der Regierung unter Aung San Suu Kyi auf die Straße gegangen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Schöne Worte rund ums Öl
vom 10.02.2021 -
Fragwürdige Methoden
vom 10.02.2021 -
Fehlstart der Kampagne
vom 10.02.2021 -
Polizei als Gesetzesbrecher
vom 10.02.2021