Eine nicht so ungewöhnliche Familie
»Mischehen« im deutschen Kolonialreich: Die Geschichte eines Missionars in »Deutsch-Südwestafrika« und die seiner Nachfahren
Ursula TrüperAuf Spurensuche in Namibia im April 2013. »Hier«, sagt der junge Mann, den sie uns mitgeschickt haben, als wir in dem kleinen Laden in Khorixas, einem kleinen Ort im Norden des Landes, nach dem Weg fragten, »da vorne ist das Haus der /Uirabs¹«. Wir vier aus Deutschland sind allesamt Nachkommen eines deutschen Missionars, der hier in der Mitte des 19. Jahrhunderts tätig war. Wir wollen mehr über unseren gemeinsamen Urgroßonkel Ludwig Kleinschmidt, einen Sohn des erwä...
Artikel-Länge: 14680 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.