Schwere Vorwürfe
Köln. Claudio Lotito, Präsident und Besitzer des italienischen Fußballerstligisten Lazio Rom, muss sich wegen Verstößen gegen das Coronaschutzprotokoll vor dem Sportgericht verantworten. Dies teilte der nationale Verband FIGC am Dienstag mit. Das Verfahren wurde nach einer Untersuchung gegen Lotito in Zusammenhang mit widersprüchlichen Testergebnissen bei Spielern des Vereins aufgenommen. Die Ermittlungen sollen klären, ob Lotito einen befreundeten Chef eines Labors in Avellino zur Vertuschung positiver Ergebnisse angestiftet hat. Sollten die Vorwürfe bestätigt werden, drohen dem Klub harte Strafen, ein Punktabzug oder gar der Zwangsabstieg in die Serie B. (sid/jW)
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