Bundeswehr: Neue Lage in Afghanistan
Brüssel. Die Bundeswehr muss sich nach Angaben von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer auf eine »erhöhte Bedrohung« der in Afghanistan stationierten Soldaten einstellen. Man könne derzeit noch nicht über den eigentlich für den 30. April geplanten Abzug der internationalen Kräfte aus Afghanistan reden. Das bedeute eine »veränderte Sicherheitssituation«, sagte die CDU-Politikerin am Mittwoch zum Auftakt von zweitägigen Beratungen mit ihren Amtskollegen des Kriegsbündnisses NATO in Brüssel. »Darauf müssen wir uns vorbereiten.« Die Bundeswehr stellt derzeit rund 1.100 Soldaten für den NATO-Einsatz »Resolute Support«. Insgesamt sind rund 10.000 Soldaten aus NATO-Ländern und Partnerstaaten beteiligt. Die USA hatten den aufständischen Taliban einen Abzug aller ausländischen Soldaten bis Ende April in Aussicht gestellt. (dpa/jW)
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