NATO schickt rund 4.000 Soldaten in Irak
Brüssel. Die NATO weitet ihren Einsatz im Irak auf rund 4.000 Soldaten aus. Dies beschlossen die Verteidigungsminister der Allianz bei einer Videokonferenz am Donnerstag, wie NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg mitteilte. Bisher hat der »Ausbildungs- und Beratungseinsatz« eine maximale Stärke von 500 Soldaten, von denen nach NATO-Angaben derzeit rund 300 im Land sind. Außerdem hat der Militärpakt die Entscheidung über das Ende seines Einsatzes in Afghanistan offiziell vertagt. Man habe keinen endgültigen Beschluss über die zukünftige Präsenz in dem Land gefasst, erklärte Stoltenberg am Donnerstag. Die rund 10.000 Soldaten aus NATO-Ländern und Partnernationen werden damit vorerst in dem Land bleiben. Unter ihnen sind auch rund 1.100 deutsche Soldaten. Die Bundeswehr ist bereits seit rund 19 Jahren in Afghanistan. (AFP/dpa/jW)
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