»Amnestie« für Munitionsklau
KSK-Kommandeur ermöglicht Rückgabe gestohlener Munition und gewährt im Gegenzug Straffreiheit. Linke-Politiker fordert personelle Konsequenzen
Kristian StemmlerZu den vielen Skandalen, die das Kommando Spezialkräfte (KSK) im baden-württembergischen Calw ins Gerede gebracht haben, gesellt sich jetzt der nächste. Wie der Spiegel und das Portal Tagesschau.de am Wochenende berichteten, soll die KSK-Führung ihren Soldaten die Möglichkeit eingeräumt haben, entwendete Munition straffrei zurückzugeben. Dafür sollen in der Kaserne in Calw »Amnestieboxen« aufgestellt worden sein. Groteske Fußnote: Bei der illegalen Aktion wurde mehr...
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