Tote bei Protesten gegen Wahlergebnis in Niger
Niamey. Nach der Verkündung der Ergebnisse der Präsidentenwahl im Niger ist es in vielen Teilen des westafrikanischen Landes zu Demonstrationen gekommen. Dabei seien mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt worden, teilte Innenminister Alkache Alhada am Freitag mit. Zudem seien fast 500 Personen festgenommen worden. Die Wahlkommission erklärte am Dienstag nach vorläufigen Ergebnissen Exaußenminister Mohammed Bazoum mit 55,75 Prozent der Stimmen zum Sieger der Präsidentenwahl. Herausforderer und Expräsident Mahamane Ousmane sprach von Wahlbetrug und beanspruchte den Sieg für sich. Bazoum gilt als Vertrauter des bisherigen Staatschefs Mahamadou Issoufou. (dpa/jW)
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