Aus: Ausgabe vom 01.03.2021, Seite 5 / Inland
Frauen reduzieren häufiger Arbeitszeit
Berlin. Die Folgen der Coronakrise könnten die Ungleichheit zwischen erwerbstätigen Frauen und Männern langfristig verschärfen. Möglich sei vor allem eine »dauerhafte Verschlechterung der Arbeitszeitsituation« von Frauen, heißt es in einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, die AFP am Sonntag vorab vorlag. Demnach gaben rund 24 Prozent der erwerbstätigen Mütter im April 2020 an, ihre Arbeitszeit wegen der Kinder reduziert zu haben, bei den Vätern waren es knapp 16 Prozent. Im November waren es knapp zehn Prozent der Mütter und knapp sechs Prozent der Männer. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Bis Jahresende ist Umbruch schwer zu schaffen«
vom 01.03.2021 -
Für Enteignung
vom 01.03.2021 -
Mittel gegen rechts blockiert
vom 01.03.2021 -
Linke mit neuer Doppelspitze
vom 01.03.2021 -
ND-Beschäftigte verlangen Gespräche
vom 01.03.2021 -
Eltern auf sich allein gestellt
vom 01.03.2021 -
Tönnies auf die Finger schauen
vom 01.03.2021