Aus: Ausgabe vom 02.03.2021, Seite 2 / Ausland
Weitere Anklagen gegen Suu Kyi in Myanmar
Yangon. Die entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist einen Monat nach dem Putsch in Myanmar erstmals vor Gericht erschienen und mit weiteren strafrechtlichen Vorwürfen konfrontiert worden. Suu Kyi soll unter anderem wegen »Anstiftung zum Aufruhr« angeklagt werden, wie ihr Anwalt am Montag in der Hauptstadt Naypyidaw sagte. Zuvor war ihr bereits ein Verstoß gegen Importbestimmungen im Zusammenhang mit Funkgeräten zur Last gelegt worden. Der nächste Gerichtstermin ist für den 15. März geplant. Trotz mindestens 18 Todesopfern bei Protesten am Vortag gingen erneut Hunderte Demonstrierende landesweit auf die Straßen. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Es gibt Beweise für mehr als 10.000 Fälle«
vom 02.03.2021 -
Sarkozy unter Arrest
vom 02.03.2021 -
Kein »Wahlprozess« in Sicht
vom 02.03.2021 -
Kandidatur gesetzt
vom 02.03.2021 -
Israels »Schattenkrieg«
vom 02.03.2021 -
Opportunisten am Werk
vom 02.03.2021 -
Weltweit schwerste humanitäre Krise
vom 02.03.2021